Liebe Leserinnen und Leser!

Zunächst der Hinweis auf die aktuellen Ausschreibungen im Rahmen von CERV. Folgende „Calls“ sind derzeit geöffnet/veröffentlicht:

• Rechte des Kindes und Beteiligung von Kindern; Einreichfrist: 26. März 2024
• Verhütung und Kampf gegen gender-basierte Gewalt und Gewalt gegen Kinder; Einreichfrist: 29. Mai 2024 (wurde verlängert)
• Förderung der Gleichstellung der Geschlechter; Einreichfrist: 9. April 2024 (wurde verlängert)
• Europäisches Geschichtsbewusstsein; Einreichfrist: 6. Juni 2024
• Städtenetzwerke, kommunale Netzwerke; Einreichfrist: 18. April 2024
• Städtepartnerschaften, kommunale Partnerschaften; Laufzeit: 9. April – 19. September 2024

Auf folgenden Informationsveranstaltungen dürfen wir hinweisen:

Im Rahmen dieser von der Europäischen Agentur für Kultur, Bildung und Audiovisuelles (EACEA) organisierten Online-Veranstaltung (Webex; in englischer Sprache) wird über Ziele, Förderkriterien sowie praktische Aspekte der Antragserstellung und des Einreichungsverfahrens informiert.

Anmeldung und Programm; Achtung: Anmeldefrist ist der 16. April 2024!

Nähere Informationen zu diesem Call finden Sie auf dem "Funding and Tender Opportunities Portal" der Europäischen Kommission oder unter der Rubrik "Call" auf unserer CERV-Website.

Im Rahmen dieser von mehreren nationalen Kontaktstellen (darunter auch die CERV-Kontaktstelle Österreich) organisierten Online-Veranstaltungsreihe wird potentiellen Antragstellerinnen und Antragstellern primär die Möglichkeit eingeräumt, Projektideen auszutauschen und Kooperationspartner zu finden. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Der Termin am 26. März 2024 wird auf den Call "Europäisches Geschichtsbewusstsein" fokussieren.

Anmeldung

Diese Online-Diskussionsveranstaltung (Zoom; in englischer und spanischer Sprache) wird vom Europäischen Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie (ETC) im Rahmen des CERV- Projektes SCORE-Supporting Cities Opposing Racism in Europe durchgeführt.

Es geht um die Frage, wie lokale Regierungen den Sport am besten nutzen können, um Rassismus und Diskriminierung zu bekämpfen und gleichzeitig die soziale Integration zu fördern. Dazu wird ein im Rahmen des Projektes erarbeiteter Ansatz für lokale Akteure (lokale Regierungen, Organisationen der Zivilgesellschaft, Forschungszentren und Universitäten, Sportverbände, Sportler und andere) vorgestellt. Auch werden bewährte Verfahren und Fallstudien für die Umsetzung auf lokaler Ebene vorgestellt. Im Rahmen von Breakout-Rooms besteht die Möglichkeit eigene Strategien und Lösungen zu entwickeln.

Programm

Teilnahme

Alle Projektanträge im Rahmen von CERV müssen darauf ausgerichtet sein, die durchgängige Berücksichtigung des Gleichstellungsaspekts und der Nichtdiskriminierung zu unterstützen. Durchgängige Berücksichtigung bedeutet, dass die Geschlechterperspektive bei der Konzeption, Umsetzung, Überwachung und Bewertung eines Projekts zu integrieren ist. So sollte bereits eine ausgewogene Vertretung von Männern und Frauen in den Projektteams und bei den Projektmaßnahmen angestrebt werden. Wichtig ist außerdem, dass die von den Begünstigten erhobenen Einzeldaten möglichst nach Geschlecht aufgeschlüsselt werden.

Folgendes Video gibt nützliche Tipps, wie die Geschlechterperspektive in die Projektplanung und -durchführung integrieren werden kann: "How to integrate a gender perspective into project design?" (in englischer Sprache).

Auch dürfen wir in dem Zusammenhang auf die Dokumentation der am 28. Februar 2024 im Rahmen des Formats "CERV Citizens' Forum" durchgeführten Online-Info-Veranstaltung zum Thema "Gender-Mainstreaming" hinweisen.

Thematische Prioritäten:
Schwerpunkte:

• Kapazitätsaufbau/Sensibilisierung für die Charta der Grundrechte
• Stärkung des zivilgesellschaftlichen Raums
• Strategische Klagen
• Bekämpfung von Hasskriminalität und Hetze
• Schaffung eines günstigen Umfelds für den Schutz von Hinweisgebern

Teilnahmevoraussetzungen (voraussichtlich):
Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich für die Förderung und den Schutz von Rechtsstaatlichkeit, der Grundrechte und der Demokratie einsetzen, sowie nationale Menschenrechtsinstitutionen, Gleichbehandlungsstellen, Ombudsstellen und Behörden.

Der Anteil der EU-Kofinanzierung beträgt 90 %.

Call-Daten: Veröffentlichung des Calls voraussichtlich Ende März 2024.

Laufend aktualisierte Informationen zu CERV-Ausschreibungen und -Veranstaltungen finden Sie auf unserer nationalen CERV-Website.