Modul „EU-Förderung ist politisch“: Egal welches Förderprogramm man betrachtet – alle spiegeln (gesellschafts-)politische Prioritäten wider. Diese finden ihren finalen Ausdruck in den geförderten Projekten und müssen selbstverständlich auch im Förderantrag adressiert werden. In diesem Modul wird mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diese Systematik am Beispiel des CERV-Programmes analysiert. Modul „Das Geheimnis liegt im Förderaufruf“: Damit ein Antrag Erfolg haben kann, müssen die Antragstellerinnen und Antragsteller die Erwartungen der Europäischen Kommission an diese kennen. Diese Erwartungen werden im - überspitzt formuliert - „EU-Sprech“ im Förderaufruf und in den Arbeitsprogrammen festgelegt. Im Rahmen dieses Moduls lernen die Teilnehmenden, diese Texte zu „decodieren“ und zu interpretieren. Modul „Antragswerkstatt“: Am Beispiel eines Förderaufrufs werden die Teilnehmenden eingeladen, selbst einige Eckpunkte ihres Projektentwurfes zu verfassen (allein oder zu zweit). Ihre Ergebnisse werden in der Gruppe besprochen. Je nach Größe und Heterogenität der Gruppe werden im Rahmen dieses Moduls bis zu 3 Eckpunkte vertieft (z.B. Zielgruppe, Maßnahmen, Partner). Die Antragswerkstatt folgt einem iterativen Schema: Einführung – Arbeit der Teilnehmenden – Besprechung der Ergebnisse im Plenum. Am Ende des Workshops haben Teilnehmende ein Verständnis für die Logik öffentlicher Förderung erworben, eine Systematik zur Interpretation von Förderaufrufen erlernt und selbst erste Elemente eines Projektkonzepts erarbeitet. Workshop-Leitung: Vorbereitet und geleitet wird der Workshop von Frau Dr. Mechthild Baumann, welche über langjährige Expertise im Bereich EU-Projekt-Management verfügt. Sie arbeitet u.a. als externe Gutachterin für verschiedene EU-Förderprogramme und berät Antragstellerinnen und Antragsteller zu Projektkonzeption und Förderstrategien. Teilnahme: Teilnahmevoraussetzung: Der Workshop richtet sich an potentielle Antragstellerinnen und Antragsteller mit eher wenig Erfahrung. Die Teilnahme ist kostenlos und auf maximal 20 Personen begrenzt. Anmeldung: Bitte senden Sie diese bis spätestens 9. Februar an ernst.holzinger@bka.gv.at. Frühzeitige Anmeldung wird sehr empfohlen. Bei Überschreiten der Teilnehmerhöchstzahl werden weitere Interessentinnen und Interessenten auf einer Warteliste geführt bzw. besteht auch die Möglichkeit einen weiteren, für den 6. März 2024 geplanten Termin wahrzunehmen. |